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ALL IN ALL
Apr.
12
bis 1. Juni

ALL IN ALL

 

ALL IN ALL

12.04.2024 – 01.06.2024
Eva Schaeuble, Werner Schmidt, Daniel F. Schlemme
Gabi Streile, Markus Strieder, Sati Zech

Alles zusammen, All In All, formt sich ein Bild einer Generation von Künstlern und Künstlerinnen, die allesamt um die 70 Jahre alt sind und auf dem Höhepunkt ihres Schaffens stehen. Die von Werner Schmidt kuratierte Gruppenausstellung bringt Positionen aus Südbaden, Karlsruhe, Berlin und Frankreich zusammen, verbindet Künstler, die sich zum Teil schon viele Jahre kennen und schätzen. Dabei formt sich in der Betrachtung ein Bild einer Generation, die in den 1970er und 1980er Jahren studiert hat  und deren innovative Ansätze bis heute faszinieren, ja berauschen.

Der Kurator versteht die Ausstellung als Rauminstallation: „Die Werke kommen von unten, von der Wurzel, von oben, aus dem Himmel, aus der Wand und aus der Mitte des Raumes. Sowohl architektonisch, als auch emotional, psychisch und geistig, aus allen Richtungen und Sphären …“

Galerie Monica Ruppert
Bleichstr. 48
60313 Frankfurt am Main

T. +49 171 18 36 462
T. +49 69 219 329 88

Do–Fr 15–19 Uhr
Sa 12–15 Uhr u.n.V.

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Intermezzo #15
Mai
4
bis 1. Juni

Intermezzo #15

 

Intermezzo #15

04.05.2024 – 01.06.2024
Johanna Marie Schimming
Galerie Monica Ruppert

Galerie Monica Ruppert
Bleichstr. 48
60313 Frankfurt am Main

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Do–Fr 15–19 Uhr
Sa 12–15 Uhr u.n.V.

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Intermezzo #14
Jan.
19
bis 24. Feb.

Intermezzo #14

 

Two Porcupines

19.01.2024 – 24.02.2024
Desirée Eppele, Lukas Schönthal
Galerie Monica Ruppert

Geborgenheit und Sicherheit werden in der Ausstellung „Two Porcupines“ aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet, welche aufzeigen möchte, dass die beiden Zustände nicht entweder bestehen oder abwesend sind, sondern ein komplexes Zusammenspiel von Faktoren darstellen. So bilden sich aus ähnlichen prozesshaften Situationen zwei verschiedene künstlerische Positionen, die sich nicht konträr gegenüber stehen, sondern ineinander greifen.

Galerie Monica Ruppert
Bleichstr. 48
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Sa 12–15 Uhr u.n.V.

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Miscellanea
Nov.
3
bis 21. Dez.

Miscellanea

 

Miscellanea

03.11.2023 – 21.12.2023
Silvio Cattani
Galerie Monica Ruppert

Silvio Cattani, geboren 1947 in Trento, ist ein Künstler der Farbe. Er wurde in Urbino und an der Kunstakademie in Venedig ausgebildet – und reiht sich ein in die lange Tradition venezianischer Malerei, deren Betonung der Farbe bei Künstlern wie Tizian, Giorgione, Veronese oder Tintoretto kulminiert. Dieses „colorito alla veneziana“, diese starke Fokussierung auf die Farbe, verbindet Cattani mit den alten Meistern der venezianischen Schule.

Doch seine Malerei ist nicht nur Farbe. Was sehen wir? Es sind abstrakte Landschaften – oder sehen wir Interieurs? „Ich bin ein Abstrakter mit einigen Erinnerungen“ sagt Cattani über seine Haltung als Künstler. Und hinter dieser so farbenfrohen Malerei – in jüngster Zeit auch auf Aluminium beziehungsweise Glas  gearbeitet – versteckt sich immer auch ein sehr italienischer Rest von Figuration. Wir glauben, Blumen zu entdecken, Architektur, Vasen oder Gläser: Es sind opulente, zergliederte Bildkörper, die zeitlos anmuten. Mal schimmert die Kunst der Antike durch diese Werke, dann die gestischen Spuren des Informel.

Ungemein phantasiereich ist diese Malerei. Die italienische Kunst, sie ist von Phantasie getragen. Und hier finden wir das geradezu in Reinform wieder: diesen subtilen Dualismus von Form und Materie, von Farbe und auch Licht. Es ist ein feinsinniges, strahlendes, geheimnisvolles Werk, das nicht zu viel von sich verrät. Es ist eine Melodie in dieser Malerei – die getragen ist von Geheimnissen.

Wir meinen, einen Blick in den Himmel zu erhaschen, erblicken Sterne, wie etwa in der Serie von „Himmels-Bildern“, die Cattani dem venezianischen Maler Giovanni Battista Tiepolo gewidmet hat. Was Cattani mit der Kunst des Barockmalers verbindet, ist diese unbändige Lust an der Farbe, die man – nicht weit von Frankfurt am Main – in Tiepolos Arbeiten in der Würzburger Residenz bestaunen kann.

Die italienische Gegenwartskunst steht selten im Fokus von Ausstellungen in Deutschland. Ein letztes Mal brachte die Gruppenschau „Incontri. Zeitgenössische italienische Kunst“ aktuelle Positionen aus der Sammlung Schaufler zusammen. Cattanis Malerei ist ein Spross einer langen Tradition italienischer Kunst. Wir finden in ihr durchaus das, was wir uns immer von Italien wünschen: die Sonne, das Meer, die Farben, ja, den Luxus Italiens, der so oft ein Luxus der Phantasie ist.

Wir erfahren hier einen malerischen Raum mit einer langen Geschichte eines Landes, in dem die Abstraktion mehr als anderswo einen schweren Stand hatte. Cattanis furioses, sprühendes malerisches Werk vereint Eleganz, Stil und Coolness und auch ebenjene „Sprezzatura“, um den Begriff des italienischen Renaissance-Schriftstellers Baldassare Castiglione zu verwenden: diese Art, alles ganz leicht und mühelos erscheinen zu lassen. „Ich bin ein Abstrakter mit einigen Erinnerungen“, das bringt es auf den Punkt. Und auch diese Beobachtung kann man hier machen: Cattanis Kunst ist eine genussvolle Bereicherung des Lebens.

Galerie Monica Ruppert
Bleichstr. 48
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Do–Fr 15–19 Uhr
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Hybrid 1.12 Ultra Rare
Sept.
8
bis 27. Okt.

Hybrid 1.12 Ultra Rare

 

Hybrid 1.12 Ultra Rare

08.09.2023 – 21.10.2023
Maximilian Siegenbruk
Galerie Monica Ruppert

In vielen Ursprungsmythen war am Beginn von allem: Chaos. Als leerer, weiter Raum gedacht, entstand aus ihm paradoxerweise alles durch die Trennung der Dinge. Erst dann begann Ordnung, kósmos, zu herrschen.

Der junge Düsseldorfer Künstler Maximilian Siegenbruk schafft seinen eigenen Kosmos aus miteinander verschränkten und aufeinander bezogenen Arbeiten. Als modulares System erweitert sich sein Werk konsequent mit jeder neuen Leinwand und wächst jüngst auch durch den virtuellen Raum. Das wiederkehrende Motiv der Dschungelpflanze ist sinnfälliges Konzept: Sie überwuchern alles, mäandern unaufhaltsam und in alle Richtungen. Gesamtkunstwerkartig gestaltet sich so über die Jahre ein lebendiger Werkkörper, der hybrid und multimedial geschaffen, beständig hinaus in die Welt ragt.

Dabei erforscht Siegenbruk Themen wie menschliches Konsum- und Sammelverhalten sowie unseren Umgang mit und die Verbindung von Natur und Technologie. Die Pflanzen bei Siegenbruk sind allein kraft seiner Vorstellung geboren und folgen keinem Naturvorbild. Das Artifizielle steigert sich noch dadurch, dass Siegenbruk in seinen Schaffensprozess verstärkt auf die Mittel von Künstlichen Intelligenz (KI) und Virtueller Realität (VR) setzt, um Bilder von disruptiver Schönheit und artifizieller Wirklichkeit zu generieren.

Maximilian Siegenbruk kann bereits auf ein beeindruckendes und umfangreiches Werk blicken. Neben Malerei und Zeichnung beinhaltet dies Objekte und Skulpturen, die er mit dem 3D-Drucker erzeugt. Die Ausstellung gibt uns Einblick in Siegenbruks komplexes Denken und will aufklären über das verworrene, weitverzweigte Schaffen eines der interessantesten jungen Künstler Deutschlands.

Maximilian Siegenbruk (*1990, Leipzig) studierte an der Kunstakademie Düsseldorf und war Meisterschüler von Siegfried Anzinger. Ausstellungstätigkeit seit 2011, national und international (Luxemburg, London). Siegenbruk lebt und arbeitet in Düsseldorf.

Galerie Monica Ruppert
Bleichstraße 48
60313 Frankfurt am Main

Tel. +49 - 171 18 36 462
Tel. +49 - 69 219 329 88

Do–Fr 15–19 Uhr
Sa 12–15 Uhr u.n.V.

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ALL PATHS LEAD TO ANSWERS
Juli
21
bis 25. Aug.

ALL PATHS LEAD TO ANSWERS

 

ALL PATHS LEAD TO ANSWERS

21.07.2023 – 25.08.2023
SELASSIE
Galerie Monica Ruppert

Die Galerie Monica Ruppert freut sich sehr, dem in Ghana geborenen Künstler Selassie eine große Einzelausstellung zu widmen und zeigt mit ALL PATHS LEAD TO ANSWERS BY SELASSIE neuere Malereien und Skulpturen des Künstlers. In einem Zusammenspiel von Bezügen zur afrikanischen Kultur und seinem Leben in Europa ist es Selassie gelungen, seinen eigenen Weg einzuschlagen und seine Stellung in der internationalen Kunstszene zu festigen.

Die Malweise Selassies prägt eine Mischung aus figürlich und abstrakt-expressiv gehaltenen Motiven, die er flächig auf der Leinwand anordnet. Nur selten wird eine Art von Räumlichkeit präsentiert. Eine besondere Rolle spielt dabei die Farbigkeit und deren Intensität. Sie wandeln das Gezeigte in Bewegung und Emotionen und forcieren das Gefühl, dass hier ein besonderes Moment in den Blick kommt. „Für mich steht nicht die Technik im Vordergrund“ sagt Selassie in einem Interview. „Meine Arbeiten sind die Suche nach dem bestmöglichen Moment, der eine Geschichte erzählt. Das Bild ist wie ein Polaroid.“

Dabei ist Selassies Liebe zur metaphorischen Kommentierung der Werke unübersehbar. Seine Motive schaffen eine Bildsprache der Muße – ein Zeitgefühl, das uns verweilen lässt. In seinem Werk „Rosen fangen“ wählt er beispielsweise Rosen als Metapher für Akzeptanz und Gelassenheit. Für Selassie gibt es keinen Menschen auf der Welt, der nicht nach dieser emotionalen Erfüllung sucht „und seine eigenen Rosen fangen“ möchte.

Die Werke Selassies haben internationale Anerkennung gefunden und machen ihn zu einem der aufregendsten Künstler unserer Zeit. Seine künstlerische Botschaft, die Kulturen Afrikas in Bewegung und ihrer Bewegtheit zu malen und in Bezug zu dem historischen Inventar Afrikas und Europas zu setzen, ist unübersehbar. Und das ist gerade erst der Anfang.

Selassie lebt und arbeitet in Berlin, Frankfurt am Main und Ghana. Zu sehen waren seine Arbeiten in der ARTCO Galerie und NBB Galerie in Berlin. In den kommenden Sommertagen freuen wir uns, mit Ihnen und den Arbeiten Selassies in Austausch zu treten.

Galerie Monica Ruppert
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You could throw a Kaenga
Apr.
21
bis 7. Juni

You could throw a Kaenga

Galerie monica Ruppert

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Johanna Mangold

Schon ein erster Blick auf die Werkgruppen von Johanna Mangold verrät einen überraschenden Zug in dieser Kunst: In ganz verschiedenen Medien wirkt Mangold, doch kreisen ihre Werke oft um ein Thema: Wahrheit und Fiktion, Realität und das Unbewusste, der Traum, die Erinnerung, das sind die Pole zwischen denen sich ihre Artefakte bewegen. Ein großes, klassisches Thema der Kunst, das uns heute, im von Krisen erschütterten 21. Jahrhundert, umso mehr bewegt.

Zeichnung, Malerei, Papier, Skulptur, Text, Poesie, Wort, Klang, Video, textile Arbeiten, Virtual Reality – all das verbindet sich in diesem Werk. Zwischenmenschliche Beziehungen sind ein Thema: das Zusammenkommen und das Trenne. Das „Ich“ ist oft, wie es in einer Videoarbeit zu vernehmen ist, eine „Dämmernde“, doch auch, „sich erinnernd“, aufbrechend, sich verwandelnd.

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BURN AFTER READING
Feb.
24
bis 14. Apr.

BURN AFTER READING

Galerie Monica Ruppert

BURN AFTER READING

Arvid Boecker

Eröffnung: Freitag 24.02.2023 | 19 Uhr

Das übergeordnete Thema der Malerei Arvid Boeckers ist die Farbe, ihre Eigenschaften und ihre Wirkung auf die Betrachtenden. Er lässt sich von der Farbe leiten und weist ihr eine wesentliche Rolle zu. Seine Bildsprache lebt gleichermaßen von der Kraft der Farben und Formen. Das Format des Bildes, dessen Aufteilung, die Strukturierung der Fläche, Horizontale und Vertikale, Hell und Dunkel sind von zentraler Bedeutung seiner durchdachten, stets in Serien („Bilderfamilien“) entstehenden Werke, die immer die gleichen Abmessungen und Größenverhältnisse der Flächen aufweisen.

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